Mit Hilfe der passiven Thermographie kann die Oberflächentemperatur- verteilung eines Bauteils in Momentaufnahmen dokumentiert werden. Sie stellt somit eine schnell einsetzbare Mess- und Untersuchungsmethode dar, um wärmetechnische Mängel und Bauschäden, wie beispielsweise Wärmebrücken, Luftundichtigkeiten oder Durchfeuchtungsschäden, zu lokalisieren.

Die Durchführung einer Thermografie erfordert ein großes Maß an Sachverstand und Erfahrung.
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Wissenswertes
Gebäude in Deutschland müssen aufgrund jahreszeitlich wechselnder Außenlufttemperaturen zeitweise beheizt werden, um den gesetzlichen Anforderungen an den energiesparenden Wärmeschutz zu genügen.

Ziele dieser Anforderungen sind:
- gesundes und behagliches Raumklima
- Schutz der Gebäudesubstanz vor Feuchteschäden
- Heizkostenersparnis
- Verringerung des Energieverbrauches für Beheizung und dadurch Entlastung der Umwelt.

Die Praxis zeigt jedoch, dass die oben definierten Anforderungen an Gebäuden häufig nicht eingehalten werden. Baumängel, Fehler und Schäden sind die Folge. Ein Großteil dieser Schäden ist hierbei den unzureichenden
Planungs- und Ausführungsleistungen der Wärmedämm- Maßnahmen zuzurechnen

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